Weinabend vom 27. Oktober 2021Im tiefen Keller sitz ich hier, auf einem Fass voll Reben…. So singen die Studenten, auch wir wollen wieder studieren und dabei herausfinden, welche Weine wir trinken. Da am letzten Weinabend (Corona) nicht ganz normale Zustände herrschten, verrät unser Weinfachmann Tony Bellwald diesmal nicht, was wir degustieren werden. Es liegt an den Teilnehmenden, dies herauszufinden und zu beurteilen. |
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Erinnerungen an den Weinabend vom 21. Oktober 2020Der von Tony Bellwald organisierte Weinabend am Mittwoch 21. Oktober
2020 mit Merlot Weinen aus verschiedenen Anbaugebieten rund um den
Erdball und Angies köstlicher Apéroteller mit Häppchen aus dem
jeweiligen Herkunftsland der Weine, rundeten den Abend ab. Pebre (Chili Dip) aus Chile |
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Weinabend Mittwoch 21. Oktober 2020, 19.30 UhrMerlotMerlot-Wein ist dunkelrot, hat einen mittleren Alkoholgehalt und schmeckt weich und geschmeidig, manchmal etwas nach Pflaumen. So wie der Wein reift auch die Traube früh, sie kann etwa zwei Wochen vor der Cabernet Traube geerntet werden. Das soll auch der Grund sein, warum der Merlot seinen Namen von der Amsel (merle) bekommen hat, die ihn als eine der ersten reifen Trauben bevorzugt verzehrt. Die Herkunft des Merlot vermutet man in Frankreich, wo er aus einer wahrscheinlich natürlichen Kreuzung zwischen zwei Cabernet-Sorten (eine davon Cabernet Franc) entstand. Wie diese reift auch der Merlot ausgezeichnet im Eichen-Holzfass (Barrique) |
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Weinabend Mittwoch, 16. Oktober 2019, 19.30 Uhr"Deutschland - Deine Weine" |
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Weinabend Mittwoch 24. Oktober 2018, 19.30 UhrFriaul - Julisch VenezienEin ganz spezielles Weingebiet, bis 1919 gehörte es
zum Kaiserreich Österreich-Ungarn, aber hier wurde schon vor über 3000
Jahren Wein angebaut. Früher unbedeutend, aber in den letzten
Jahrzehnten zum Inbegriff gepflegter Weine geworden. |
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Weinabend Mittwoch 25. Oktober 2017"Vini del Ticino - speciale....staremo a vedere!"Der Kanton Tessin ist bekannt als Weinbaukanton mit heute hervorragenden Weinen. Nebst 100%igen Weinen aus Merlot-Trauben werden heute ebenso feine Assemblageweine gekeltert, zur Degustation auch an diesem Weinabend. Unkostenbeitrag pro Teilnehmer CHF 25.- |
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Weinabend Mittwoch 26. Oktober 2016Thema: Walliserweine |
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Weinabend Mittwoch 14. Oktober 2015Thema: Bündner Herrschaftvon Fläsch bis Felsberg - wieder ein wunderbarer Abend
mit Tony Bellwald und ein interessantes Wein- und Wandergebiet, siehe
Karte |
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Weinabend Mittwoch 15. Oktober 2014Thema: Kreuzfahrt mit den Weinen von den Mittelmeer-Inseln
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Weinabend Mittwoch 23. Oktober 2013 |
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Weinabend Mittwoch 24. Oktober 2012Portugal ist führender Kork-Hersteller der Welt.Rund 75 Prozent der weltweit jährlich erzeugten zehn Milliarden Korkstoppel stammen aus dem Land auf der iberischen Halbinsel. Schon in der frühen Antike kannten die Assyrer, Ägypter, Griechen und später die Römer den Korken. Für den Verschluss ihrer Amphoren verwendeten sie jedoch zumeist Stöpsel aus Terrakotta (gebrannte Erde = unglasierter Ton), die sie mit Bindfaden befestigten und dann mit Lack, Ton oder Pech abdichteten. Die Wieder-Entdeckung des Korkverschlusses wird dem Mönch Dom Pérignon (1638-1715) zugeschrieben, der angeblich bei der Herstellung von Champagner damit experimentiert haben soll. In Portugal geht die Korkproduktion etwa auf das Jahr 1700 zurück, wobei die ersten Verarbeitungsstätten vermutlich um 1770 in der Umgebung von Porto errichtet wurden. Zu diesem Zeitpunkt entstand der bekannte Vintage Port, ein in Flaschen statt in Fässern reifender Portwein. Für den Transport mussten die Flaschen verschlossen werden, was eine grosse Nachfrage nach Korken mit sich brachte. Heute sind es ungefähr 20’000 Arbeitskräfte, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, worunter viele Grossfamilien, die seit Generationen in irgendeiner Form mit dem Kork verbunden sind. Die Anbaufläche mit Korkeichen in Portugal beträgt etwa 30 Prozent der weltweiten Gesamtanbaufläche. Jährlich werden etwa 150’000 Tonnen Kork produziert. |
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Weinabend Mittwoch 19. Oktober 2011zum Thema PiemontSteckbrief: |
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Weinabend Mittwoch 20. Oktober 2010zum Thema Autochthone weisse Weinsorten im Inland und im nahen AuslandDer Begriff kommt aus dem Griechischen (autós =
selbst, chthón = Erde) und meint Weine, die alteingesessen, eingeboren,
also an Ort und Stelle entstanden sind. Die Idee die hinter diesen
Weinen steckt ist die, dass autochthone Rebsorten an ihrem Ursprungsort
über die Jahrhunderte genau die Eigenschaften ausgebildet haben, die für
die Böden und das Klima der Region die richtigen sind, um einen
gebietstypischen Wein hervorzubringen. Beispiele: Petite Arvine:Spezialität aus dem Wallis, auch im italienischen Valle D’Aosta. Trockene, mineralisch-erdige Weine, auch sehr gute Süßweine Gutedel:In der Schweiz ist der Gutedel als Chasselas oder Fendant (im Wallis) bekannt und die wichtigste Rebsorte. Er wird dort mit durch biologischen Säureabbau gezähmter Säure vinifiziert. Der Begleiter zum Käsefondue! Auch in Savoyen und an der Loire vorkommend. Viognier:Bei uns noch nicht trendy, da wenig verbreitet. Eine nussig-erdig schmeckende, fruchtige Rebe, die nur an der Rhone eigene AOCs hat (Condrieu, St-Joseph, Chateau Grillet – 3,5 Hektar eine der kleinsten AOCs mit nur einem Erzeuger!). Auch als Vin de Pays zu finden, außerdem in Australien und Kalifornien angebaut, neuerdings auch in Deutschland. Sehr guter Speisebegleiter. |
Anmeldung Weinabend
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Weinabend 21. Oktober 2009zum Thema Merlot del Ticino |
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Weinabend, 15. Oktober 2008zum Thema Global Player Sauvignon Blanc |
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Weinabend am 17. Oktober 2007zum Thema Pinot Noir |
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"Die spinnen, die Römer..."Mittwoch 18. Oktober 2006, 19.30 UhrWir teilen die Meinung von Obelix nicht, waren es doch die Römer, die uns Reben und Weinstöcke und damit die ganze Weinkultur gebracht haben. Grund genug, sich einmal mit alten Rebensorten zu befassen. Feine Weine degustieren, dazu delikate Köstichkeiten geniessen, eine önologische Reise unternehmen, dies alles unter der fachkundigen Leitung unseres Weinkenners Tony.
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Weinabend 19. Oktober 2005zum Thema "Süssweine und was dazu passt" |
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Astringenz: Dieser Ausdruck ist ein Begriff der Weinverkostung. Er bezeichnet den "mundzusammenziehenden" Effekt, der durch die Tannine (Gerbsäure) hervorgerufen wird. Das Wort ist abgeleitet aus dem lateinischen Wort "stringare". |
Beschreibungen:
Dunkles Rubinrot, fast schwarz, leichte Blaureflexe, etwas überreife Nase mit leichtem Pflaumenton, Schokolade, Karamel, im Mund extrem dicht, eingewobene satte Tannine, die aber sehr feinkörnig und rund sind, sehr geschliffen, aber hochextrahiert. |
Beschreibungen:
Dunkles, in der Mitte sattes Purpur-Granat. Finessenreiches mit warmer Aromatik ausgestattetes Bouquet, viel Dörrpflaumen, Kaffee, Redwood und Mahagoni. Im Gaumen samtig, rollende Tannine die sich perfekt mit dem weichen, sanft süss ausstrahlenden Extrakt verbinden, Kakaobohnen und Pralinen im mit Cassis besetzten, langen Finale. |